Das Team vom Hof Schnepel sucht Verstärkung
Unser Hof liegt in Kolenfeld bei Hannover und ist ein Gemischtbetrieb mit Schweinemast, Ackerbau (Weizen, Mais und Zuckerrüben), Biogas und Lohnarbeiten. Wir haben einen hohen Grad an Eigenmechanisierung und versuchen immer wieder neue innovative Wege zu gehen. Dies zeigt sich zum Beispiel im Bereich Ackerbau, wo wir zu den konventionellen Techniken auch Hacktechnik anwenden.
Unser Team besteht neben der Familie aus einem Azubi und verschiedenen Aushilfen. Die Arbeitszeiten werden digital erfasst und fair entlohnt. Durch Schichtdienst und Aushilfskräfte versuchen wir Arbeitsspitzen aufzufangen und zu entzerren.
Für unser Team suchen wir einen neuen Mitarbeiter (m/w/d) mit den Führerscheinen BE und T. Erfahrungen im Umgang mit landwirtschaftlichen Maschinen und Tieren, sowie Biogastechnik sind von Vorteil. Eine abgeschlossene Landwirtschaftliche Lehre dagegen ist nicht zwingend erforderlich. Am Ende der Probezeit besteht die Möglichkeit auf Entfristung.
Wir suchen zurzeit eine Teilzeitkraft Arbeitskraft in Festanstellung für die Bewirtschaftung der Biogasanlage in Teilzeit mit Notdiensten. Wenn Du gerne mit Technik umgehst, flexibel bist und bei Störungen auch gerne mal kreative Lösungen entwickelst, dann melde dich bei uns.
Bewerbungen gern per E-Mail oder Post.
Ausbildungsbetriebe Landwirt*in: Talente Gesucht
Hier finden sie Bewertungen von Auszubildenden und Angestellten.
Der Hof Schnepel
wird von uns, der Familie Gero Schnepel, in 4. Generation bewirtschaftet.
Neben dem eigenen Ackerbau werden landwirtschaftliche Dienstleistungen für andere Höfe übernommen.
2010 haben wir in Kooperation mit 3 weiteren Landwirten die Biogasanlage mit eigenem Wärmenetz in Betrieb genommen und 2012 erweiterten wir auf Solarstrom-Produktion.
Ackerbau
Wir bewirtschaften auf rund 150 Hektar Land im Raum Wunstorf.
Auf der Hälfte unserer Fläche wird Getreide für den freien Markt produziert. Auf dem Rest ernten wir neben Energiemais für unsere Biogasanlage auch Zuckerrüben. Als langjähriger Partner von Nordzucker setzen wir dort auch den größten Teil unseres Anbaus ab.
Bei der Bewirtschaftung setzen wir auf Konventionelle Landwirtschaft, versuchen aber stetig, diese mit erfolgreichen Konzepten aus der biologischen und regenerativen Landwirtschaft zu erweitern. So werden in unserem Betrieb seit Jahren chemischer Pflanzenschutz und Hacktechnik kombiniert.
Wir versuchen durch intelligente Fruchtfolgen und eine ganzjährige Begrünung die Bodenfruchtbarkeit nachhaltig zu stärken und CO2 effizient zu arbeiten.
Des Weiteren arbeiten wir daran modernste Steuerungstechnik in den Betriebsalltag zu integrieren.
Grüngut-Annahmestelle
Im Sommer 2023 starten wir einer eine Annahmestelle für Grüngut.
Zusammen mit 50 anderen Betrieben in der Region Hannover nehmen wir jeden Mittwoch von 16:00Uhr bis 18:00Uhr und Samstag von 09:00Uhr bis 12:00Uhr im Auftrag der Abfallwirtschaft Region Hannover Baum, Strauch, Heckenschnitt und Laub an.
Es erfolgt kein Annahme von Rasenschnittt.
Im Laufe des Jahres wird das gesammelte Grüngut koordiniert vom Maschinenring Hannover-Land e.V aufbereitet und der Verwertung als Dünger in unserem Betrieb zugeführt.
Grüngutverwertung – Maschinenring Hannover Land
(maschinenring-hannover.de)
aha Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover: Grüngut-Annahmestellen (aha-region.de)
Dienstleistungen
Wir setzen unseren modernen Maschinenpark auch überbetrieblich ein. Hierzu wurden extra Maschinengemeinschaften & Gesellschaften gegründet.
Im Rahmen der Gülle GbR Nord Calenberg betätigen wir uns mit der Ausbringung von flüssigen Wirtschaftsdüngern.
Zusätzlich helfen wir bei anderen Betrieben in der Mais- und Getreideernte und stellen unser Pflege-, Aussaat- und Bodenbearbeitungstechniken als Dienstleistung zur Verfügung.
Biogas
In Kooperation mit 3 weiteren Landwirten aus der Region betreiben wir eine Biogasanlage. Das erzeugte Biorohgas wird vor Ort in einem Blockheizkraftwerk zu Strom gewandelt und dem öffentlichen Netz zugeführt. Die dabei entstehende Wärme wird nicht verschenkt, sondern in ein
eigenes Nahwärmenetz eingespeist und beheizt so 44 Haushalte, 2 Ställe und eine Trocknungsanlage.
Vergoren werden in der Anlage Gülle, Mist, Grassilage und Maissilage. Auch hier versuchen wir mit immer neuen Erkenntnissen das System zu optimieren.
Des Weiteren haben wir ein sehr erfolgreiches Storchennest in unsere Beleuchtungsanlage integrieren können.
Hof Schnepel ist in dieser Kooperation für die Bewirtschaftung und die Anlagenführung zuständig.
Nachhaltigkeit
wird auf unserem Hof großgeschrieben. Ca. 90% des von unserer Photovoltaikanlage produzierten Stroms nutzen wir gleich vor Ort. Der gesamte Wärmebedarf der Produktionstechnik, unserer Wohnhäuser und der Trocknungsanlage wird aus dem Wärmenetz der Biogasanlage gedeckt.
Einen Großteil der Düngung unserer Felder können wir organisch mit den Gärresten der Biogasanlage und dem Häckseln der Grüngutannahme durchführen. Das für unseren Betrieb benötigte Wasser gewinnen wir aus unserem eigenen Brunnen. Wir betreiben konventionelle Landwirtschaft nach Vorgaben der guten fachlichen Praxis und sind seit 2012 anerkannter Ausbildungsbetrieb.
Der Betriebsleiter engagiert sich zusätzlich noch in der Bewegung Landschafft Verbindung Deutschland sowie auf ortsebene im Landvolk.
Historie
Errichtung eines Grüngutplatzes
komplette Einstellung der Schweinehaltung
Auflösung der Michel KG Reduzierung der Schweinemast auf 200 Mastplätze für einen Ladenschlachter
Rückbau der Aquakultur und Gründung der Michel KG mit weiteren 600 Mastplätzen und 60 ha, Transport von Häckselgut wird in die Dienstleistungen aufgenommen.
Einstellung der Sauenhaltung und Ausbau der Mast auf 1200 Mast- und 400 Ferkelaufzuchtplätze
Einstieg in die Aquakultur mit Zander und Reduzierung der Sauen auf 120 Tiere
Betrieb wird von der Schnepel GbR in Einzelunternehmen Gero Schnepel überführt und Bau der PV Anlage, Hof Schnepel wird wieder zum Ausbildungsbetrieb
Gründung der Biogas Kolenfeld GmbH & Co. KG und Bau der Biogasanlage
Gründung der Gülle GbR Nord Calenberg mit Firmensitz am Hof Schnepel
Zupacht weiterer 420 Mastplätze, der Betrieb wird als GbR von 2 Generationen geführt und die Maschinengemeinschaft Schnepel und Laeseke wird gegründet
Erweiterung auf 180 Sauen
Die Kühe wurden abgeschafft und auf Jungsauenvermehrung mit 80 Sauen und 300 Aufzuchtplätzen umgestellt
Aussiedlung an den jetzigen Standort mit 15 Kühen und 120 Mastschweinen
Viehhändler Fritz Schnepel erwarb die Hofstelle 114 mit 4,5ha
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